Die Unterbringung von Tieren in Tierheimen stellt in vielen Ländern eine große Herausforderung dar, so auch in Litauen. Täglich werden Tiere eingeliefert, die entweder auf der Straße gefunden oder von ihren Besitzern, die sie nicht mehr versorgen können, ausgesetzt wurden. Swiss Vets for Pets, eine Non-Profit-Organisation, hat sich mit der TOTO-Klinik in Vilnius zusammengetan, um die tierärztliche Versorgung von Heimtieren zu finanzieren. Wir werden mit einem lokalen Tierheim zusammenarbeiten, um die Grundversorgung (Kastration, Impfungen, Chippen und Entwurmung) zu gewährleisten und so die Chance auf ein neues Zuhause zu erhöhen.
Wir suchen Freiwillige, vor allem solche, die sich für den Tierschutz interessieren und chirurgische Erfahrungen sammeln möchten, um dieses Projekt zu unterstützen. Dieses Ausbildungsprogramm ist eine wertvolle Gelegenheit für Veterinärstudenten oder Tierärzte, die praktische Erfahrungen in der Chirurgie, insbesondere bei der Kastration, sammeln möchten, sowie für alle, die sich für den Tierschutz und die Entwicklungsarbeit in dieser Region engagieren. Die Freiwilligen werden von erfahrenen Tierärzten umfassend begleitet und unterstützt, so dass sie den größtmöglichen Nutzen aus dieser einzigartigen Bildungserfahrung ziehen können.
Warum sollte man Litauen für ein Praktikum wählen? Litauen bietet historische Stätten wie die Altstadt von Vilnius, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, und malerische Naturlandschaften. Die pulsierende junge Kultur, die köstliche Küche und die einzigartigen baltischen Traditionen machen Litauen zu einem unvergesslichen Reiseziel.
Wenn Sie sich bewerben möchten, stellen Sie bitte sicher, dass Sie die unten aufgeführten Anforderungen erfüllen. Bewerbungen mit Wunschterminen können an info@swissvetsforpets.ch gesendet werden. Bitte beachten Sie, dass die Reisekosten nicht im Programm enthalten sind.
Unser Programm konzentriert sich auf fünf Hauptziele:
1. Veterinärmedizinische Ausbildung für Studenten und junge Berufstätige, die praktische Erfahrungen in der Chirurgie sammeln können.
2. Sterilisation von Tieren im Tierheim, um die Überpopulation zu kontrollieren.
3. Schulung von Tierärzten und der örtlichen Bevölkerung im Umgang mit heimatlosen Tieren und Tieren aus Tierheimen.
4. Aufbau von Kontakten zwischen Tierärzten aus verschiedenen Ländern.
5. Freiwilligen einen ersten Einblick in die Tierschutzarbeit bieten.
Voraussetzungen: